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Zum Ende der Seite springen R?sten Rocker zum Bandenkrieg?
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R?sten Rocker zum Bandenkrieg? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Die verfeindeten Motorradgangs Hells Angels und Bandidos tragen einen Machtkampf um die Vorherrschaft aus. Erster "Kriegsschauplatz" k?nnte die Kieler Woche werden.

Die Polizei im Land ist alarmiert. Seit Wochen beobachten Ermittler Treffen von Bandidos und deren Unterst?tzer-Clubs in Neum?nster und Rendsburg. Die Bandidos versuchen seit Fr?hjahr 2009, in Schleswig-Holstein Fu? zu fassen - in einer Region, die bisher zum "Hoheitsgebiet" der gegnerischen Hells Angels geh?rt.


Ein m?glicher Kriegsschauplatz k?nnte die Kieler Woche werden. Die Polizei ist deshalb gestern an die ?ffentlichkeit gegangen. "Es stehen starke Spezialkr?fte bereit, die ein Aufeinandertreffen beider Gruppen verhindern k?nnen", sagte Polizeidirektor Joachim Gutt, Leiter der Abteilung "Einsatz" beim Landeskriminalamt (LKA) in Kiel.

Schie?erei mit Raketenwerfern

Beide Rockerbanden sind f?r ihre Brutalit?t untereinander bekannt. Seit den 90er Jahren herrscht Krieg zwischen den Hells Angels und den Bandidos. In Skandinavien hat es Tote und Verletzte gegeben, als beide Gruppen sich mit Maschinenpistolen und Raketenwerfern beschossen.

Joachim Gutt: "Soweit werden wir es bei uns nicht kommen lassen, denn das Sagen auf der Stra?e hat nur einer: der Rechtsstaat."

"Trotzdem wird es irgendwann eine Konfrontation geben", erkl?rt Kriminaldirektor Detlev Zawadzki, Leiter des Dezernats 21 (Organisierte Kriminalit?t) beim LKA. Laut Polizei geht es um die Reviere f?r Waffen- und Drogenhandel, Prostitution und Schutzgelderpressung. Die Hells Angels sind offenbar entschlossen, die Bandidos und deren verbr?derte Clubs im Land gar nicht erst erstarken zu lassen.

15 gegen 100

Momentan gibt es lediglich 15 Bandidos in Schleswig-Holstein, denen rund 100 Hells Angels gegen?berstehen. Doch den Beamten ist klar, dass im Falle eines Krieges aus ganz Deutschland Rocker beider Seiten anreisen w?rden.

Der Auftritt der Bandidos im Norden begann unspektakul?r. Im Internet wurde auf der Seite der Rocker Chicanos erkl?rt, man habe ein Chapter (eine Untergruppe) "Chicanos MC Neum?nster" gegr?ndet. Die Chicanos aber stehen Seite an Seite mit den Bandidos.

Dann traten die Bandidos auch ?ffentlich in der Stadt auf. Allen voran Meick K. (47), ein ehemaliges Hells Angels-Mitglied, das bei seinem alten Club in Ungnade gefallen sein soll. Der h?nenhafte Mann hat offenbar die Fronten gewechselt und scheint den Bandidos beim Aufbau ihrer Strukturen zu helfen. Au?erdem zeigt er sich auffallend h?ufig mit dem ehemaligen NDP-Landesvorsitzenden Peter Borchert in der ?ffentlichkeit. Borchert war angeklagt, zwei Hells-Angels-Mitglieder niedergestochen zu haben, wurde aber freigesprochen.

Hels Angels verst?rken Truppen

Die Hells Angels reagierten umgehend auf die Auftritte der Rivalen. Am 1. Mai fuhren hundert Hells Angels durch Neum?nster, trafen sich in der Stadtmitte zum Kaffeetrinken. Und sie verst?rkten ihre Truppen im Land. Auf ihren Internetseiten finden sich seit Juni Gl?ckw?nsche zur Gr?ndung von Chartern (Ortsverb?nden), die sie unterst?tzen: Red Devils in Neum?nster, Red Devils in Ostholstein und eine Crew in Heide.

Das norddeutsche Hells-Angels-Zentrum liegt laut Polizei in Kiel, wo die Rocker ein Bordell (Eros Laufhaus), eine Kneipe (San-Si-Bar) und ein gro?es T?towierstudio etabliert haben.

Polizei f?hrt "Null-Toleranz-Prinzip"

Vor kurzem machten sich zwei Beamte auf den Weg, um mit dem schleswig-holsteinischen Pr?sidenten der Hells Angels zu sprechen. Polizeidirektor Gutt: "Wir nennen so eine Ma?nahme 'Gef?hrderansprache'. Wir haben den Mann gewarnt und ihm klargemacht, dass wir ihn beobachten und das von nun an das Prinzip 'Null Toleranz' durchgezogen wird."

Ob die Hells Angels das verstanden haben, ist fraglich. Auf der Holstenk?ste, dem gr??ten Volksfest in Neum?nster, r?ckten sie in gro?er Zahl an, um ihren Gebietsanspruch geltend zu machen. Die Polizei hatte sie jedoch bereits erwartet, ihnen 20 Messer und Schlagst?cke abgenommen.

Landespolizeidirektor Burkhard Hamm hat unterdessen einen Brandbrief an Ministerpr?sident Peter Harry Carstensen (CDU) geschrieben. Darin warnt er, dass die Personaldecke der Polizei zum Zerrei?en gespannt sei, der Kampf gegen die Rockerkriminalit?t langfristig nur gewonnen werden k?nne, wenn mehr Personal eingestellt werden w?rde. Intern hei?t es, dass eine ganze Hundertschaft ben?tigt wird.


Quelle: http://www.barmstedter-zeitung.de/home/t...andenkrieg.html
22.06.2009 01:02 Online Team ist offline E-Mail an Online Team senden Beiträge von Online Team suchen Nehmen Sie Online Team in Ihre Freundesliste auf


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tomtom
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RE: R?sten Rocker zum Bandenkrieg? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

Der Beginn des Bandenkriegs?

22. Juni 2009 | 17:21 Uhr | Von Eckard Gehm
Der Bandenkrieg zwischen den Hells Angels und Bandidos hat offenbar begonnen. In Neum?nster sind vier Sch?sse gefallen. Ein unschuldiges junges P?rchen geriet dabei in t?dliche Gefahr.
Eine wei? get?nchte Fassade, vier Einschussl?cher in der Doppelverglasung des Wohnzimmerfensters zur Stra?e: Der Tatort ist eine kleine Haush?lfte im Neum?nsteraner Stadtteil Tungendorf.

Am fr?hen Sonntagmorgen gegen 4 Uhr hat eine unbekannte Person vier Sch?sse auf das Fenster abgegeben", sagt Stefan Jung, Sprecher des Landeskriminalamts in Kiel. "Wir pr?fen einen Zusammenhang dieser Tat mit Auseinandersetzungen rivalisierender Motorradclubs."
War "Rolli" das Ziel?

Die Sch?sse sollten offensichtlich Roland S. treffen, der in der Rockerszene unter dem Namen "Rolli" auftritt. Roland S. soll ein Mitglied der Red Devils sein, eines Unterst?tzerclubs der Hells Angels. Der Familienvater wohnte jedoch schon seit zweieinhalb Jahren nicht mehr in der Doppelhaush?lfte. "Rolli" hatte sie vermietet.

Wusste das der Sch?tze? Hat er wissentlich Unschuldige gef?hrdet?
Mieterin ist eine alleinerziehende Mutter (46), die als Taxifahrerin arbeitet, und mit ihrer Tochter (22) dort wohnt. Sie sagt: "Ich lag schon im Bett. Meine Tochter und ihr Freund sa?en noch im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Um viertel vor vier machten beide das Licht aus, gingen hoch ins Schlafzimmer."

T?ter kam vermummt

Zehn Minuten sp?ter fielen die vier Sch?sse. Schnell hintereinander. Nach Zeugenangaben soll der T?ter mit einer dunklen Jacke und einer dunklen Hose bekleidet und vermummt gewesen sein.

Verletzt wurde niemand. "Meine Tochter hat sich nat?rlich gefragt, was das f?r ein Geknalle war - aber erst um f?nf Uhr, als sie noch etwas trinken wollte, hat sie die Einschussl?cher bemerkt." Die Projektile hatten die Doppelverglasung durchschlagen, steckten in der Vitrine, in der T?r und in der Wand.
Die Mieterin informierte die Polizei. Und ihren Vermieter. Sie ahnte, dass diese Sch?sse eine Warnung an seine Adresse sein k?nnten. "Er schien mir sehr besorgt zu sein", sagt sie. "Ich glaube, jetzt hat er Angst um seine Familie. Er hat ja Zwillinge, die erst f?nf Jahre alt sind."

Herrenfahrrad gibt R?tsel auf

Ein Gro?aufgebot der Polizei r?ckte an, Beamte sicherten den ganzen folgenden Tag Spuren, befragen Nachbarn. Dabei kam heraus: Der T?ter fl?chtete nach den Sch?ssen mit einem Herrenfahrrad. Ein Schachzug, um die Verbindung zur Rockerszene zu verschleiern? Die Nachbarschaft ist ersch?ttert. Eine ?ltere Damesagt: "Wie leicht h?tten die beiden jungen Leute getroffen werden k?nnen?"

Das Landeskriminalamt sucht Zeugen, die Angaben zu dem Fall, der dunkel gekleideten Person oder einem m?glicherweise entwendeten Herrenfahrrad machen k?nnen. Hinweise an 0431-1604212.

Quelle: shz
22.06.2009 18:30 tomtom ist offline E-Mail an tomtom senden Beiträge von tomtom suchen Nehmen Sie tomtom in Ihre Freundesliste auf


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