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Zum Ende der Seite springen "Black Devils" beerdigen Mitglied in Kelkheim / Campino von den Toten Hosen unter den Trauerg?sten
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Katrin
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"Black Devils" beerdigen Mitglied in Kelkheim / Campino von den Toten Hosen unter den Trauerg?sten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden         Zum Anfang der Seite springen  Zum Ende der Seite springen

KELKHEIM. Mehrere hundert Mitglieder von Motorradclubs sind gestern zur Beerdigung des mit 54 Jahren verstorbenen Manni Meyer nach Kelkheim gekommen. Meyer war Mitglied der Wiesbadener "Black Devils". Unter den Trauerg?sten war auch Campino, Frontmann der Toten Hosen.


Von

Manfred Knispel

Hartgesotten aussehende M?nner - bitterlich weinend. Gestern w?hrend der Trauerfeier auf dem Kelkheimer Hauptfriedhof und anschlie?end w?hrend der Beisetzung in Fischbach war das ?berall zu sehen. Besonders, als am Ende der Trauerfeier "Sympathy for the Devil" von den Rolling Stones aufgelegt wurde, rieb sich der eine oder andere versch?mt die Tr?nen aus dem Gesicht.

Knapp 1000 G?ste, so sch?tzten Mitglieder der "Black Devils", die die Trauerfeier f?r ihr Mitglied organisiert hatten, waren nach Kelkheim gekommen. "Hells Angels" aus Frankfurt, "Golden Drakes", "Broncos" aus Bern, "Skull Spiders", "Gremium MC", "Freeway Riders" und nat?rlich Mitglieder der sieben anderen "Chapter" der "Black Devils" - die Aufschriften auf den ledernen Motorrad-Jacken und -Westen der M?nner zeigten, welchen Club sie vertraten.

"Es ist Ehrensache", sagte der Pr?sident der Wiesbadener "Devils", Spitzname Maga, auch "zu Beerdigungen von Mitgliedern anderer Clubs zu kommen". Meyer sei mehr als 20 Jahre bei den 1969 in Wiesbaden gegr?ndeten "Black Devils" Mitglied gewesen. Der Verstorbene sei ein "guter Bruder" gewesen, "ehrlich und gradlinig".

Die "Black Devils" sind einer der ?lteren deutschen Rocker-Clubs. Heute gibt es au?er dem Wiesbadener Gr?ndungsclub noch sieben weitere sogenannte Chapter in Deutschland sowie weitere in Italien. Nach eigenen Angaben haben die "Devils" rund 200 Mitglieder, 30 davon in Wiesbaden. In Hessen gibt es noch ein Chapter in Hanau. Das Vereinsheim des Wiesbadener Chapter ist in Taunusstein.

Motorr?der sah man gestern indes nicht. Die K?lte hatte es die Biker vorziehen lassen, in Privatwagen oder Bussen anzureisen und ihre "Mopeds", wie sie ihre schweren Maschinen liebevoll nennen, daheim zu lassen. Die Polizei, mit denen die "Black Devils" den Ablauf bei mehreren Treffen vorab detailliert besprochen hatten, war zwar vor Ort, verlebte aber einen ruhigen Tag. Lediglich w?hrend der Fahrt der Trauerg?ste im Konvoi von Kelkheim zur Beisetzung nach Fischbach gab es kleinere Staus. Die Strecke nach Hofheim, wo der Club die Stadthalle f?r eine sp?tere Feier angemietet hatte, war in Absprache mit der Polizei so gelegt worden, dass die Bahnlinie nicht gekreuzt werden musste. Behinderungen gab es auch hier kaum..

Beruflich war Meyer einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Security-Fachleute f?r Rockkonzerte gewesen. Begonnen hatte er seine Karriere als T?rsteher im Frankfurter Szene-Lokal "Batschkapp". Unter anderem begleiteten er und seine M?nner Tourneen von K?nstlern wie den Ramones, Mel C, den Spice Girls oder auch Robbie Williams.

Besonders verbunden war Meyer allerdings Campino und den Toten Hosen. Bereits vor 20 Jahren hatte er die "Horrorshow"-Tour der Punkband aus D?sseldorf begleitet und war seitdem auch auf allen internationalen Konzerten dabei. Eine von Meyers Aufgaben war es dabei stets, Campino nach einem seiner legend?ren Spr?nge ins Publikum wieder heil auf die B?hne zu bugsieren. Noch am 30. Dezember war Meyer beim Konzert der Toten Hosen in Oberhausen dabei. Die Band selbst beschreibt ihn auf ihrer Internet-Seite als "zuverl?ssigen Mitstreiter und Freund".

Meyer selbst entsprach trotz seiner vielen T?towierungen und der langen Haare indes keineswegs dem typischen Klischee des Rockers. Anfang der 1970er Jahre war er unter anderem Besitzer mehrere Szene-Kneipen, zu deren Stammg?sten auch einst der sp?tere Au?enminister Joschka Fischer geh?rt haben soll. Zuletzt geh?rte ihm das Musiker-Lokal "Backstage", aus dem er allerdings bereits vor geraumer Zeit ausgestiegen ist. Weit mehr als ein Hobby war zudem seine Waffenleidenschaft. Als Gewehrsch?tze war er mehrfacher hessischer und einmal auch Deutscher Meister gewesen.

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/rhein...ikel_id=3592726
16.01.2009 14:51 Katrin ist offline E-Mail an Katrin senden Beiträge von Katrin suchen Nehmen Sie Katrin in Ihre Freundesliste auf


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