 Prozess gegen Rockerbande ?Hells Angels? beginnt am Montag in Hannover |
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Katrin
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| Prozess gegen Rockerbande ?Hells Angels? beginnt am Montag in Hannover |
   
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Die Angeklagten sollen 2006 Mitglieder des Motorradclubs ?Bandidos? ?berfallen haben
In der Stadt Hannover m?ssen sich ab dem kommenden Montag (15. Dezember, 12.00 Uhr) 14 Mitglieder der bekannten Rockerbande ?Hells Angels? vor Gericht rechtfertigen. Die Staatsanwaltschaft der Stadt Verden wirft den Angeklagten aus dem Raum Bremen unter anderem gef?hrliche K?rperverletzung und schweren Raub vor. Sie sollen im M?rz des Jahres 2006 f?nf Mitglieder des verfeindeten Motorradclubs ?Bandidos? in der Ortschaft Stuhr-Brinkum (Kreis Diepholz) ?berfallen und mit mehreren Axtstielen auf sie eingeschlagen haben. Die erw?hgnten Opfer wurden zum Teil lebensgef?hrlich verletzt.
Wegen der Vielzahl der Angeklagten und der diversen geladenen Zeugen sowie massiver Sicherheitsverkehrungen findet der Prozess nicht in der Stadt Verden, sondern im Landgericht der Stadt Hannover statt. Da die Verhandlung auch ?ffentlich ist, werden unter den Zuschauern aller Vorraussicht auch Mitglieder der beiden verfeindeten Rockergruppen sein.
Bei den sogenannten ?Hells Angels? und ?Bandidos? handelt es sich um Banden, die Deutschlandweit aktiv sind. Nach Angaben eines zust?ndigen Sprechers des zust?ndigen Landeskriminalamts in Niedersachsen treten sie nach au?en h?ufig als ?Motorradliebhaber? auf, die den Anschein erwecken wollen, nur Spa? am Motorradfahren zu haben. Der gr??te Teil der Mitglieder der beiden Banden sei aber polizeilich bereits wesentlich in Erscheinung getreten, etwa durch Straftaten wie K?rperverletzung, Zuh?lterei oder Menschenhandel.
http://www.die-topnews.de/prozess-gegen-...hannover-329099
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11.12.2008 11:20 |
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Juergen
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11.12.2008 11:51 |
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Katrin
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11.12.2008 14:24 |
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Katrin
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12.12.2008 13:36 |
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Katrin
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14.12.2008 14:47 |
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Katrin
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15.12.2008 09:55 |
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Juergen
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Hannover: Auftakt im "Hells Angels"-Prozess
Das Urteil im Prozess wird fr?hestens im Februar fallen. Unter strengen polizeilichen Sicherheitsvorkehrungen hat am Montag vor dem Landgericht Hannover der Prozess gegen Mitglieder der Rockergruppe "Hells Angels" begonnen. Die insgesamt 14 Angeklagten wurden mit Hand- und Fu?fesseln ins Gericht gef?hrt. Rund um das Geb?ude liefen Dutzende Polizisten mit Sp?rhunden Patrouille. Die Angeklagten m?ssen sich wegen eines Raub?berfalls auf ein Vereinsheim der "Bandidos" in der Gemeinde Stuhr im Kreis Diepholz verantworten. Dabei waren im M?rz 2006 f?nf Mitglieder des verfeindeten Motorradklubs schwer verletzt worden. Mit einem Urteil wird fr?hestens im Februar gerechnet.
Aussteiger als Kronzeuge
Ins Rollen kam der Prozess durch einen Aussteiger der "Hells Angels". Der 32-J?hrige ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft der Kronzeuge der Anklage, sitzt aber mit den 13 anderen "Hells Angels" auf der Anklagebank. Das Ex-Mitglied hatte den Ermittlern entscheidende Hinweise gegeben, die im Juni 2008 zur Festnahme von zehn Angeklagten f?hrten. Vier weitere stellten sich daraufhin freiwillig der Polizei. Die Angeklagten sitzen in neun unterschiedlichen Gef?ngnissen in Niedersachsen in Untersuchungshaft.
Verlegung von Verden nach Hannover
Das Landgericht Hannover besch?ftigt sich mit einem ?berfall der "Hells Angels" auf die "Bandidos". Eigentlich h?tte der Prozess im Landgericht in Verden stattfinden sollen. Er musste aber wegen der Vielzahl der Angeklagten nach Hannover verlegt werden. In Verden h?tte es keine ausreichenden R?umlichkeiten gegeben. Sicherheitsaspekte h?tten bei der Verlegung keine Rolle gespielt, so eine Gerichtssprecherin.
Rache der "Bandidos"
Bei dem ?berfall im M?rz 2006 sollen die "Hells Angels" mit Axtstielen auf die "Bandidos" in deren Vereinsheim eingeschlagen, ihre Opfer gefesselt und ihnen mit Klebeband die Augen verbunden haben. Zum Schluss sollen sie Troph?en der "Bandidos" - darunter Vereinsembleme und andere Insignien - geraubt haben. Die "Bandidos" r?chten sich unter anderem mit einem ?berfall in Ibbenb?ren, bei dem 2007 ein Mitglied der "Hells Angels" ums Leben kam. F?r die Tat wurden im Sommer 2008 zwei "Bandidos" in M?nster zu lebenslanger Haft verurteilt.
Stand: 15.12.2008 12:45
Hintergrund
"H?llenengel" mit schwarzer Weste
Kriegsveteranen gr?nden 1948 in den USA die "Hells Angels". Aus einer Gruppe von Motorrad-Fans wird der m?chtigste Rockerklub der Welt. Allein in Deutschland gibt es 30 Unterabteilungen.
mehr http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersac...sangels112.html
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15.12.2008 13:16 |
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Katrin
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| Weser-Kurier: Verstummt der "Kronzeuge"? Thomas P. brachte den bundesweit gr??ten Rockerprozess ins |
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Bremen (ots) - Zum Auftakt des bislang gr??ten Rockerprozesses in Deutschland wird der "Kronzeuge" Thomas P. schweigen. Nach Informationen des WESER-KURIERS (Bremen) gehen davon Verteidigung wie Anklage aus. Mit ihm verstummt der Hauptbelastungszeuge der Staatsanwaltschaft. Das berichtet der WESER-KURIER in seiner morgigen (Montag-) Ausgabe.
Thomas P. hatte das Mammutverfahren gegen insgesamt 15 Bremer "Hell's Angels" erst ins Rollen gebracht. Der 32-J?hrige war bei der Rockergang ausgestiegen und hatte im Fr?hjahr dieses Jahres bei den Strafverfolgungsbeh?rden ausgepackt.
Wegen gef?hrlicher K?rperverletzung und schweren Raubes m?ssen sich von Montag an insgesamt 14 M?nner - ein Verd?chtiger ist noch fl?chtig - vor dem Landgericht Verden verantworten. Die Mitglieder der "Hell's Angels" sollen im M?rz 2006 in Stuhr (Kreis Diepholz) f?nf Mitglieder der verfeindeten "Bandidos" hinterr?cks ?berfallen, schwer misshandelt und beraubt haben. Aus Platzgr?nden haben die Verdener Richter den Prozess in die R?ume des Landgerichts Hannover verlegt.
http://www.presseportal.de/pm/30479/1320332/weser_kurier
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15.12.2008 13:53 |
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Andel
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| RE: Prozess gegen Rockerbande ?Hells Angels? beginnt am Montag in Hannover |
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wenn ich das lese, rockerbande, ich bekomm ne krise 
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15.12.2008 14:15 |
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Katrin
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| "Hells Angels" schweigen vor Gericht |
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Die Stimmung auf der Anklagebank war ausgelassen. Einige Mitglieder der Motorradgang "Hells Angels", der Verbindungen zur organisierten Kriminalit?t nachgesagt werden, winkten ihrer Anh?ngerschaft im Zuschauerraum zu. Dabei gab es f?r die 14 Angeklagten wenig Grund zur Ausgelassenheit.
Ein Angeklagter schaut aus dem Gefangenentransporter, in dem er zum Landgericht gefahren wird.
Immerhin sind die M?nner im Alter zwischen 32 und 47 Jahren wegen gef?hrlicher K?rperverletzung und schweren Raubes angeklagt. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen mehrj?hrige Haftstrafen. Am ersten Prozesstag, der unter massiven Sicherheitsvorkehrungen stattfand, schwiegen die Angeklagten.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Verden haben die M?nner im M?rz 2006 f?nf Mitglieder des verfeindeten Motorradclubs ?Bandidos? in Stuhr-Brinkum (Kreis Diepholz) ?berfallen und mit Axtstielen auf sie eingeschlagen. Einige Opfer wurden schwer verletzt. Die M?nner seien mit Sturmhauben bekleidet gewesen und h?tten ihre Opfer brutal zusammengeschlagen, geknebelt und gefesselt, sagte die Sprecherin der Verdener Staatsanwaltschaft, Silke Streichsbier. Zudem seien Club-Insignien, Bargeld und ein Computer gestohlen worden.
?ber m?gliche Motive habe man derzeit keine genauen Erkenntnisse, sagte Streichsbier weiter. Es habe Spekulationen gegeben, dass der ?berfall ein Racheakt f?r den im Mai 2007 in Ibbenb?ren begangenen Mord an einem ?Hells Angel? sein k?nnte. Einen solchen Zusammenhang wollte Streichsbier jedoch nicht best?tigen. Beim Verlesen der Anklageschrift hie? es, dass der ?berfall offenbar dazu dienen sollte, ?den konkurrierenden Club auszuschalten?.
Bei der Beweisf?hrung werde man sich vor allem auf die Aussagen des ebenfalls angeklagten 32 Jahre alten Thomas P. st?tzen, der im Laufe der Ermittlungen umfassende Aussagen gemacht habe, sagte Streichsbier weiter. Au?erdem seien da noch die Aussagen der Opfer, die im Januar als Zeugen auftreten sollen. Nicht zuletzt seien DNA-Spuren am Tatort gefunden worden.
Besondere Rolle im Prozess
P. kommt als ehemaligem Mitglied eine besondere Rolle in dem Prozess zu. Zwar machte auch er am ersten Prozesstag von seinem Schweigerecht Gebrauch. Sein Anwalt, Hans Meyer-Mews, k?ndigte aber an, dass die Angaben, die sein Mandant im Zuge der Ermittlungen zu Protokoll gegeben habe, im Laufe der weiteren Verhandlung verlesen werden sollen. Es handle sich um ?verwertbare Zeugenaussagen? zum Tatverlauf, sagte Meyer-Mews. Zwar gebe es derzeit keine konkreten Drohungen gegen seinen Mandanten, es bestehe aber durchaus eine ?Bedrohungslage?.
P. sa? am ersten Prozesstag wie einer der weiteren Angeklagten nicht auf der Anklagebank, sondern neben seinem Verteidiger. Ein Recht, das auch die meisten anderen der insgesamt 17 Anw?lte f?r sich beanspruchen wollten. Ihre Antr?ge auf ?nderung der Sitzordnung wurden jedoch von dem Vorsitzenden Richter J?rgen Seifert als unzul?ssig zur?ckgewiesen. Seifert verwies dabei darauf, dass die zw?lf M?nner auf der Anklagebank sich im Gegensatz zu den beiden anderen Angeklagten in Untersuchungshaft bef?nden und in einem umfriedeten Sitzplatzbereich Platz nehmen m?ssten.
Anklagebank Motorradgang Hells Angels Kriminalit?t Von diesen Verz?gerungen abgesehen, nahm der erste Verhandlungstag den geplanten Verlauf. Bef?rchtete Zusammenst??e zwischen den beiden rivalisierenden Gruppen im Zuschauerraum blieben aus. Ein gro?es Polizeiaufgebot sollte f?r Sicherheit sorgen und Zusammenst??e zwischen den rivalisierenden Gruppen verhindern. Eine Polizeisprecherin sprach von ?sichtbarer Pr?senz? der Polizei, ohne dabei Zahlen zu nennen. Zudem wurden Einlasskontrollen durchgef?hrt.
Am Ende des ersten Tages stand ein informelles Rechtsgespr?ch. Ein solches Rechtsgespr?ch k?nne unter anderem dazu dienen, M?glichkeiten einer Einigung auszuloten, sagte Staatsanwaltschaftssprecherin Streichsbier. Der Prozess war aus Platzmangel von Verden in das Landgericht Hannover verlegt worden.
http://www.welt.de/hamburg/article288232...or-Gericht.html
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15.12.2008 18:01 |
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