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 Leipzig: Rockertreffen verl?uft friedlich - Leipziger Polizei erh?lt zus?tzliche Kr?fte |
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Katrin
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| Leipzig: Rockertreffen verl?uft friedlich - Leipziger Polizei erh?lt zus?tzliche Kr?fte |
   
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Leipzig. Am Samstagabend haben sich etwa 100 Anh?nger des Motorradclubs Warheads in der Leutzscher Franz-Flemming-Stra?e getroffen. Die Biker geh?ren zu den Unterst?tzern der Gang Bandidos, die seit kurzem mit einer Niederlassung in Leipzig vertreten ist.
Die Polizei reagierte auf die Veranstaltung laut einer Mitteilung vom Sonntag mit einer erh?hten Pr?senz im gesamten Stadtgebiet. Mitglieder des Clubs Hell's Angels, der eine erbitterte Feindschaft mit den Bandidos pflegt und ebenfalls in Leipzig ans?ssig ist, st?rten das Treffen allerdings nicht. "Es blieb ruhig", erkl?rte Polizeisprecher Daniel Kapferer gegen?ber LVZ-Online.
Die Feier hatte in den fr?hen Abendstunde begonnen, kurz nach Mitternacht sei sie durch die Veranstalter wieder beendet worden. Die Teilnehmer seien aus dem gesamten Bundesgebiet nach Leipzig gekommen. "Vorrangig allerdings aus dem ostdeutschen Raum", so Kapferer.
Ebenfalls am Sonntag erkl?rte das s?chsische Innenministerium, dass der Leipziger Polizei zus?tzliche Einsatzkr?fte, insbesondere der Bereitschaftspolizei und der Spezialeinheiten, zur Verf?gung gestellt werden sollen.
Der Landespolizeipr?sident Bernd Merbitz habe sich bei einem Besuch in der Polizeidirektion Leipzig ?ber die Sicherheitslage informiert. Die Ermittlungen im Mordfall Michelle, die Aufkl?rung von Straftaten im Zusammenhang mit dem Leipziger Diskokrieg und im Rockermilieu sowie die Verhinderung gewaltt?tiger Auseinandersetzungen bei Gro?veranstaltungen w?rden einen permanent hohen Kr?fteeinsatz erfordern.
Merbitz sei zufrieden mit den von der Polizeidirektion der Stadt veranlassten Ma?nahmen. Da sowohl Bandidos als auch Hell's Angels nun jeweils eigene Niederlassungen in Leipzig gegr?ndet haben, habe sich die Lage in der Stadt allerdings wieder versch?ft. Die Verst?rkung der Polizei soll eine weitere Eskalation verhindern.
"Wir werden es nicht zulassen, dass das positive Image der Stadt Leipzig durch kriminelle Randgruppen in Misskredit ger?t. Auch in Zukunft werden wir in der Messestadt keine rechtsfreien R?ume dulden", betonte Merbitz.
Er sei sich mit dem Leipziger Polizeipr?sidenten Horst Wawrzynski einig, dass eine verst?rkte Polizeipr?senz und verst?rkte Ermittlungen n?tig sind, um den Verfolgungsdruck, insbesondere auf Gewaltt?ter, zu erh?hen.
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/79983.html
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23.11.2008 17:07 |
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