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 Laupheim: Zwei "Outlaws" stehen vor Gericht |
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Katrin
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| Laupheim: Zwei "Outlaws" stehen vor Gericht |
   
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Durch gro? angelegte Razzien im April hat die Polizei Drogengesch?ften der Rockerbande "Outlaws" auf die Schliche kommen wollen. Das ist nur teilweise gelungen. Bei zwei Personen wurden zwar Drogen gefunden, bandenm??iges Handeln mit Bet?ubungsmitteln konnte allerdings nicht nachgewiesen werden.
LAUPHEIM 33 Wohn- und Gesch?ftsr?ume hatte die Polizei Anfang April im Alb-Donau-Kreis, den Kreisen Biberach und Sigmaringen, in Rheinland-Pfalz und im Raum Feuchtwangen durchsucht. Drogen und Waffen beschlagnahmten die Ermittler dabei. Im Visier hatte die Polizei vorwiegend die Mitglieder der "Outlaws Laupheim". Vier M?nner sa?en daraufhin f?r rund f?nf Monate in Untersuchungshaft, darunter der Pr?sident und der Vizepr?sident des Laupheimer Rocker-Clubs. Drei von ihnen sind inzwischen wieder auf freiem Fu?.
Drogenfahrten nach Holland
Auf die Schliche kommen wollte die Polizei vermeintlichen Drogengesch?ften der "Outlaws", sie vermutete bandenm??igen Handel mit Bet?ubungsmitteln. Seit Juni 2007 waren die Rocker unter polizeilicher Beobachtung. Mindestens sechsmal h?tten Mitglieder und Unterst?tzer der "Outlaws" Drogen vor allem in Holland organisiert und nach Deutschland gebracht. Es habe sich laut Polizei um mehrere tausend Ecstasy-Pillen, Amphetamin und Kokain gehandelt.
Dass es sich um einen Drogenring handelt, konnten die Ermittler in den vergangenen Monaten allerdings nicht nachweisen, wie Karl-Josef Diehl, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Ravensburg, auf Anfrage best?tigte. Seit Mitte August sind deshalb die Haftbefehle f?r den Pr?sidenten und den Vizepr?sidenten der "Outlaws Laup-heim" wieder aufgehoben. Per Strafbefehl wurden ihnen Bew?hrungsstrafen von zw?lf beziehungsweise f?nf Monaten auferlegt. Ihnen wurde ein Versto? gegen das Waffengesetz nachgewiesen. Bei den Razzien hatte die Polizei bei den beiden Waffen gefunden - im einen Fall einen Revolver und einen Schlagstock, im anderen eine halbautomatische Pistole. Ebenfalls scharfe Munition, wie Diehl sagt. Eine Gerichtsverhandlung gab es in diesem Fall nicht. Nur wenn Einspruch gegen die Strafbefehle eingelegt wird, wird verhandelt.
Keine Beweise
Auch wenn die Ermittler nicht beweisen k?nnen, dass Drogen bandenm??ig verteilt und verkauft wurden, so wurden bei den Razzien doch bei zwei "Outlaw"-Unterst?tzern Drogen gefunden. Sie stehen in der kommenden Woche vor dem Amtsgericht Biberach. Auch sie sa?en seit den Razzien im April in U-Haft. Einer ist laut Diehl ein so genannter "Prospect", ein Mitgliedsanw?rter bei den "Outlaws", der andere ein "Supporter", ein Unterst?tzer. Die Polizei hatte zun?chst vermutet, dass sie die Bet?ubungsmittel, die in ihrer Wohnung gefunden wurden, f?r die "Outlaws" aufbewahrt hatten. Daf?r fanden sich keine Beweise.
http://www.szon.de/lokales/laupheim/stadt/200809260134.html?
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30.09.2008 08:06 |
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