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 Biker streiten sich um eine Feuerschale |
| Autor |
Beitrag |
Katrin
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| Biker streiten sich um eine Feuerschale |
   
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Grevesm?hlen ? Es gibt nicht viele Dinge, die Maik A., den ehemaligen Pr?sidenten des Motorradclubs Wismar, und den heutigen Schatzmeister Gerhard H. verbinden. Im Grunde genommen nichts au?er der Leidenschaft f?r ihre fahrbaren Unters?tze. Ansonsten unterhalten sich die beiden ?ber ihre Anw?lte und vor Gericht.
Der Grund f?r den Streit ist eine halbe Tonne schwer, hat einen Durchmesser von mehr als zwei Metern und tr?gt die schlichte Bezeichnung ?Feuerschale?. Fr?her war dieses Teil einmal die Unterseite eines Silos. Nach der Bearbeitung mit dem Schneidbrenner dient es als Untersatz f?r Lagerfeuer der etwas gr??eren Art.
Die Feuerschale soll Maik A. laut dem Schatzmeister im Mai vom Clubgel?nde in G?gelow gestohlen haben. Zuvor hatte der Club den Vorsitzende vor die T?r gesetzt. ?ber die Gr?nde dar?ber schwiegen sich vor Gericht die Parteien aus. Diskutiert wurde allerdings munter dar?ber, wem die Schale eigentlich geh?rt.
?Keine Frage, die geh?rt mir?, so Maik A. Wie einige andere Dinge auch hatte der gelernte Maschinenschlosser, der zu den Gr?ndern des Clubs geh?rt, die Schale mitgebracht. Als es irgendwann im Club zum Streit kam und A. das Feld r?umen musste, hielt ihm die Clubf?hrung entgegen, dass er noch Schulden begleichen m?sse.
Maik A. spricht dabei von 300 bis 400 Euro, Gerhard H. hingegen von 800 Euro an ausstehenden Beitr?gen. ?Daf?r habe ich dann eine Industriekaffeemaschine, ein Armeezelt, eine Zapfanlage und einige andere Sachen dagelassen, um den Betrag auszugleichen?, so der Angeklagte. Von der Feuerschale sei nie die Rede gewesen.
Gerhard H. behauptet das Gegenteil und pr?sentierte dem Gericht eine Quittung, auf der A. die ?bergabe der Feuerschale als Gegenleistung f?r seine Schulden quittierte. ?Das sieht doch ein Blinder, dass das nicht meine Unterschrift ist?, erkl?rte der geschasste Vorsitzende vor Gericht. Er habe nie und nimmer so etwas unterzeichnet.
Aussage steht gegen Aussage. Und weil niemand mit Bestimmtheit sagen kann, ob die Unterschrift echt ist oder nicht, soll nun ein Schriftexperte kl?ren, wer Recht hat. Denn soviel erkannte auch das Gericht: Friedlich werden sich die beiden Parteien so schnell nicht einigen.
http://www.ln-online.de/artikel/2459220/
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09.09.2008 14:12 |
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