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 Henningsdorf: Streit unter Rockern: Polizist angeschossen |
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Katrin
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| Henningsdorf: Streit unter Rockern: Polizist angeschossen |
   
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Hennigsdorf - Ein 38 Jahre alter Berliner Polizist ist in Hennigsdorf (Oberhavel) vor einer roten Ampel aus einem Auto heraus angeschossen worden. Nach Informationen dieser Zeitung ist der Beamte zurzeit vom Dienst suspendiert, weil gegen ihn wegen verschiedener Delikte ermittelt wird. Er soll au?erdem enge Beziehungen zum Rockerclub Bandidos MC haben.
Wer auf den Mann geschossen hat, ist noch unklar. Zeugen konnten sich allerdings das Kennzeichen des T?terautos, einem Audi A 8, merken. Bei der ?berpr?fung sollen die Beamten ermittelt haben, dass es sich bei dem Halter um ein Mitglied des Red Devils MC, einem sogenannten Unterst?tzer-Club des Hells Angels MC, handeln soll. Hells Angels und Bandidos gelten als verfeindet.
Das Polizeipr?sidium Potsdam und die Staatsanwaltschaft in Neuruppin hielten sich gestern mit detaillierten Informationen zu dem Vorfall zur?ck. Am sp?ten Nachmittag ver?ffentlichten die Beh?rden dann aber doch eine Pressemitteilung: "Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der Gesch?digte gegen 14 Uhr mit seinem Fahrzeug die Berliner Stra?e in Richtung Berlin", hei?t es darin. "In unmittelbarer N?he zur Kreuzung Schulstra?e wurde auf ihn aus einem anderen neben ihm befindlichen Fahrzeug durch einen bisher noch unbekannten, vermutlich m?nnlichen T?ter geschossen."
Der 38-J?hrige sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden; er befinde sich nicht in Lebensgefahr. Die Polizei sucht jetzt den Fahrer eines dunklen Kleinwagens, der sich zur Tatzeit unmittelbar hinter den beiden Fahrzeugen befand. Hinweise nimmt das B?rgertelefon unter der Rufnummer 07 00 33 33 03 31 entgegen.
Bei dem Angeschossenen soll es sich um Andreas W., einen Polizeibeamten vom Abschnitt 16 (Prenzlauer Berg), handeln. Der 38-J?hrige, der in der Oranienburger Stra?e in Mitte gemeldet ist, wurde vor etwa einem Jahr vom Dienst suspendiert. Die Kollegen vom Landeskriminalamtes Berlin ermitteln unter anderem wegen K?rperverletzung gegen ihn. W. soll enge Beziehungen zum Bandidos MC "El Centro" haben. Bei seinem Beifahrer soll es sich um ein ehemaliges Mitglied der Rockergruppe mit Sitz in Reinickendorf handeln.
?ber die Verletzungen von Andreas W. gibt es unterschiedliche Angaben: An seinem linken Oberarm habe er einen Streifschuss erlitten, den Not?rzten sei au?erdem ein kleines Einschlagloch oberhalb der rechten Brust aufgefallen. Vor Ort eingesetzte Beamte berichten hingegen von einem Steckschuss in der linken Schulter.
Vor fast einem Jahr ist in Berlin ein 38 Jahre alter Angeh?riger der Red Devils in Mitte auf der Stra?e von einem Anh?nger eines verfeindeten Klubs geschlagen und verletzt worden. Der 38-J?hrige stand an der Yitzhak-Rabin-Stra?e mit seinem Motorrad vor einer roten Ampel, als ein Mann aus dem Fenster eines daneben wartenden VWs mit einem Kn?ppel auf ihn einschlug und ihm Reizgas ins Gesicht spr?hte.
Die Polizei ermittelte anhand von Zeugenaussagen die 37-j?hrige Halterin des VWs und ihren 34 Jahre alten Bekannten. Dieser geh?rt dem Motorradklub "Darkrage" an, deren Mitglieder wiederum die "Bandidos" unterst?tzen.
http://www.welt.de/welt_print/article218...geschossen.html
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07.07.2008 07:56 |
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Katrin
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Ein Berliner Polizist, der in Hennigsdorf (Oberhavel) in seinem Wagen vor einer roten Ampel wartete, ist aus einem anderen Auto heraus angeschossen worden. Nach Informationen dieser Zeitung ist der 38-J?hrige zurzeit vom Dienst suspendiert, weil gegen ihn wegen verschiedener Delikte ermittelt wird.
Auch soll er enge Beziehungen zum Rockerclub Bandidos MC haben.
Wer geschossen hat, ist noch unklar. Zeugen konnten sich allerdings das Kennzeichen des Autos, in dem der Sch?tze sa?, merken. Bei der ?berpr?fung sollen die Beamten ermittelt haben, dass es sich bei dem Halter des Audi A 8 um ein Mitglied des Red Devils MC handeln soll, ein sogenannter Unterst?tzer-Club des Hells Angels MC.
Hells Angels und Bandidos gelten als verfeindet. Die Polizei sagt, dass beide Gruppen seit Jahren in der Region um die Vorherrschaft im kriminellen Milieu k?mpfen. Dabei gingen sie mitunter ?u?erst brutal vor. In den Auseinandersetzungen gehe es vorwiegend um Drogenhandel, Prostitution und Schutzgeld. Die Gewalt eskaliere immer h?ufiger auch im Land Brandenburg, das die Rocker offenbar als R?ckzugsgebiet nutzen, denn in Berlin sei der Verfolgungsdruck enorm. Die Brandenburger Polizei hat k?rzlich eine Sonderkommission ins Leben gerufen. Mit dem Schuss auf einen Polizeibeamten sei jetzt eine neue Qualit?t erreicht, hie? es gestern Abend in Berliner Polizeikreisen.
Die Polizei des Pr?sidiums in Potsdam und die Staatsanwaltschaft in Neuruppin hielten sich mit detaillierten Informationen zum Vorfall in Hennigsdorf zur?ck. Am sp?ten Nachmittag ver?ffentlichten die Sicherheitsbeh?rden eine gemeinsame Pressemitteilung. Darin hei?t es: "Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der Gesch?digte gegen 14 Uhr mit seinem Fahrzeug die Berliner Stra?e in Richtung Berlin. In unmittelbarer N?he zur Kreuzung Schulstra?e wurde auf ihn aus einem anderen neben ihm befindlichen Fahrzeug durch einen bisher noch unbekannten, vermutlich m?nnlichen T?ter geschossen."
Der 38-J?hrige sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden; er befinde sich nicht in Lebensgefahr.
Die Polizei sucht jetzt den Fahrer eines dunklen Kleinwagens, der sich zur Tatzeit unmittelbar hinter den beiden Fahrzeugen befand. Hinweise werden am B?rgertelefon (Tel. 0700 3333 0331) entgegengenommen.
Bei dem Angeschossenen soll es sich um Andreas W., einen Polizeibeamten vom Abschnitt 16 (Prenzlauer Berg), handeln. Der 38-J?hrige, der in der Oranienburger Stra?e in Mitte gemeldet ist, wurde vor etwa einem Jahr vom Dienst suspendiert. Das Landeskriminalamt ermittelt unter anderem wegen K?rperverletzung gegen ihn. W. soll enge Beziehungen zum Bandidos MC El Centro haben. Bei seinem Beifahrer soll es sich um ein ehemaliges Mitglied der Rockergruppe mit Sitz in Reinickendorf und Hohen Neuendorf (Oberhavel) handeln.
?ber die Verletzungen von Andreas W. gibt es unterschiedliche Angaben: An seinem linken Oberarm habe er einen Streifschuss erlitten, den Not?rzten sei au?erdem ein kleines Loch oberhalb der rechten Brust aufgefallen. Eingesetzte Beamte berichten hingegen von einem Steckschuss in der Schulter.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/ber...geschossen.html
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07.07.2008 18:31 |
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